Eine Menschenschlange, voll von Schülern, die aufs WC müssen, das Schlimmste was einem passieren kann. Die Hintersten machen sich fast in die Hosen und die Vordersten schätzen ab, ob sie jetzt illegal durch die Tür und ohne zu bezahlen auf die Toilette gehen sollten, oder ob sie es bis zum nächsten Bahnhof überleben würden. Irgendwann entschieden sie sich, nachdem eine Person durch die Schwingtüren raus kam, einfach hinein zu schlüpfen. Und so beobachteten die Überwachungskameras, wie ungefähr 20 Schüler gleichzeitig, illegal das WC stürmten.
Um in das berühmte und beliebte Skigebiet Obersaxen zu gelangen, mussten wir eine Reise mit dem Zug antreten. Wie immer, wenn die Unikos Zugfahren geht, besetzen sie fast einen ganzen Wagen und wenn dort noch jemand gewesen wäre, würde er wahrscheinlich auch freiwillig das Abteil wieder verlassen. So fuhren wir mit dem Zug und erreichten dann, nach einer zerquetschten Fahrt mit dem Postauto, das Skigebiet. Ein langer Skilift pendelte über unseren Köpfen den Berg hinauf. Eine ganze Woche lang dürfen wir mit disem Lift nach oben fahren und dann mit den Ski oder dem Snowboard wieder runter sausen. Immer am Morgen fuhren wir in unseren Skigruppen. Unsere coolen Gruppenleiter begleiteten uns und gaben uns gute Tipps.
«Oh mann, wieso geht das so lange?!» Vor mir stehen fast dreissig Leute, die alle hungrig auf ihr Essen warten. Meine Beine fangen so langsam an wehzutun. «Maaaaan! Ich will mein Essen!» Zum Mittagessen gingen wir immer in die Kartitscha und mussten manchmal seeeeeeeehr lange anstehen. Doch das lohnte sich zum Glück dann immer😉 Am Nachmittag war es den Gruppen selbst überlassen, wann sie zu unserem Lagerhaus zurück gehen. Dort warteten Michelle und Malin auf uns mit einem leckeren Abendessen. Jeden Abend kochten sie etwas anderes und wir durften es geniessen.
Am Abend waren dann immer coole Spiele und Programme angesagt, andenen wir mit Freude teilnahmen. «Uuuuuund der Sieeger iiiiist…. Gruppe3!!!», die tollen Spielideen schweissten uns zusammen und unsere Lachmuskeln konnten sich gut über Nacht wieder entspannen, damit sie am nächsten Tag wieder Überstunden machen konnten. Leider gab es auch Verletzte, die nach dem Unfall auf der Piste nicht nur Skier und Stöcke sondern auch ihre Knochen verbogen haben. Doch wir danken Gott für die Versorgung und Bewahrung. Wir behalten schöne Erinnerungen in unseren Herzen und Computern und danken der Unikos, dass wir so ein tolles Skiilager haben durften:)
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